20. bis 23. März 2025

Filme 2023

Filme 2023 nach Spieltagen

Kinderprogramm
Donnerstag 16. März 2023
11:00
Schulprogramm Junge Doks

Komfortzone

D 2020, 25 Min.

Regie: Jonas Egert

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Brigitte lebt allein − und doch ist immer jemand da. Ihr 21-jähriger Sohn Timo verlässt seit Jahren die gemeinsame Wohnung nicht, sein Zimmer selten. Er verweigert sich dem Leben, kommuniziert nur über WhatsApp-Nachrichten und bleibt für alle unsichtbar. Seine Mutter versorgt ihn mit Essen, wäscht seine Kleidung, hofft darauf, dass er sich zeigt. Gleichzeitig hat sie Angst, vor Timos Schweigen und Timos Wutausbrüchen. In furchtsamer Ratlosigkeit erstarrt, wartet sie auf eine Veränderung: auf die Rückkehr zur Normalität oder aber die Katastrophe. Der Regisseur Jonas Egert kann die Situation nur schwer ertragen. Er möchte helfen, aktiv werden − und wird so zum Teil des Films.

Stab

Buch, Regie: Jonas Egert
Regie, Montage: Julia Furch
Kamera: Felix Riedelsheimer
Ton, Sounddesign: Moritz Müller-Preißer, Tobias Rehm, Philip Hutter
Montage: Julia Furch
Produktion: HFF München

Vorführungen

Samstag 18. März 2023 16:00 (Hauptprogramm)
Donnerstag 16. März 2023 11:00 (Schulprogramm)

Fuck White Tears

D 2016, 26 Min., OmU

Regie: Annelie Boros

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2015 formiert sich an der Universität in Kapstadt eine Protestbewegung, die sich gegen das koloniale Erbe an den Universitäten, die Erhöhung von Studiengebühren und soziale Benachteiligungen im südafrikanischen Bildungssystem richtet. Im Verlauf der Proteste wenden sich zunehmend Schwarze Studierende gegen die grundlegenden rassistischen Strukturen des Post-Apartheid-Systems. In dieser aufgeheizten Stimmung, zwischen besetztem Campusgelände und stürzenden Statuen weißer Kolonialisten, möchte Annelie Boros einen Film über die protestierenden Studierenden machen – und stößt bei ihren Protagonist*innen auf Ablehnung. Diese wollen nicht, dass sie, als weiße Person, einen Film über die Schwarze Bewegung macht. Annelie ist irritiert. Schließlich versucht sie zu verstehen und ihre eigene Position wie auch ihre Privilegien zu hinterfragen. Eine filmische Reflektion über Repräsentationsmacht und den Widerstand gegen tief verwurzelten Rassismus − Jahre bevor diese Fragen vor allem durch die Black-Lives-Matter-Bewegung in die breitere öffentliche Debatte getragen wurden.

Im Film werden Rassismus und andere diskriminierende Gewalt beschrieben und benannt. Der Film kann für weiße Menschen als Ausgangspunkt gesehen werden, um sich mit dem eigenen weißenPrivileg auseinanderzusetzen und sich zu fragen, wie man als Bündnispartner*in von BIPoCs gegen Rassismus vorgehen kann. BIPoC sind herzlich eingeladen, wenn sie sich sicher fühlen, mit weißenMenschen darüber zu diskutieren.

Preise

Ethnocineca, Essa Audience Award (2017), Starter Filmpreis (2017), Jugendfilmfest flimmern&rauschen, Publikumspreis (2017), Flimmerfest, Bester Film (2017)

Stab

Regie, Buch, Kamera, Montage: Annelie Boros
Co-Regie, Ton: Gisela Carbajal Rodriguez
Sounddesign: Andrew Mottl
Produktion: HFF München
Produzent:innen Julian Anselmino, Lazola Solani

Vorführungen

Samstag 18. März 2023 16:00 (Hauptprogramm)
Donnerstag 16. März 2023 11:00 (Schulprogramm)
19:00
Eröffnung

Kühe auf dem Dach

CH 2020, 82 Min., OmU

Regie: Aldo Gugolz

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Ein ungeklärter Todesfall überschattet das Leben auf einer abgelegenen Tessiner Alp. Fabiano lebt hier mit seiner Freundin Eva, seinen Tieren und saisonalen Helfern. Seine Hippie-Eltern hatten sich vor vielen Jahren in diese idyllische Gegend zurückgezogen und mit der Käserei begonnen. Doch die Zeiten haben sich geändert, die Zukunft ist ungewiss. Fabiano hat den mittlerweile maroden Hof übernommen, und Eva erwartet ein Kind. Der Käse lässt sich immer schwerer verkaufen, und dann ist da noch die Sache mit dem mazedonischen Schwarzarbeiter, der unweit der Alp tot aufgefunden wurde. Fabiano wird von Albträumen und Schuldgefühlen geplagt - doch was weiß er wirklich über den Fall? Der Film taucht ein in eine geheimnisvolle, melancholische Szenerie. Mit eindrucksvollen Bildern zeichnet er zugleich das feinfühlige Portrait einer jungen Familie fernab jeglicher Aussteigerromantik, aber ganz nah dran am Leben.

Preise

Prix du Jury, Visions du Réel 2020

Stab

Buch, Regie: Aldo Gugolz 
Buch, Kamera: Susanne Schüle 
Montage: Samir Samperisi 
Ton: Rico Andriolo, Vittorio Castellano, Marco Viale 
Produktion: Rough Cat, revolumen film
Redaktion: Radiotelevisione Svizzera (RSI)

http://www.revolumenfilm.com

Vorführungen

Donnerstag 16. März 2023 19:00 (Hauptprogramm)

Streams

Freitag 17. März 2023
10:30
Schulprogramm Junge Doks

Nach Wriezen

D 2012, 91 Min.

Regie: Daniel Abma

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Als  die drei jugendlichen Straftäter Imo (22), Jano (17) und Marcel (25) aus der JVA Wriezen entlassen werden, winkt ein neues Leben in Freiheit. So unterschiedlich die Geschichten, die sie hinter Gitter gebracht haben, auch sein mögen, so verbindet sie nun das eine  Ziel: Diesmal wollen sie es besser machen, hoffen auf eine Wohnung, einen Job, eine Freundin. Doch die Wiedereingliederung in die Gesellschaft führt nicht nur über Arbeitsamt und Bewährungshilfe, sie verlangt den jungen Männern auch einiges an Selbstdisziplin ab. Keine Drogendeals mehr, keine physische Gewalt, Aggressionskontrolle. Ist das zu viel verlangt? Wie sieht ein selbstbestimmtes, gelingendes Leben überhaupt aus? Und was ändert sich, als sie Väter werden und Verantwortung für eine Familie übernehmen sollen? Unaufdringlich und ohne jede Vorverurteilung begleitet Daniel Abma seine Protagonisten über einen Zeitraum von drei Jahren auf dem hindernisreichen Weg der Resozialisierung. Denn im Titel klingt nicht nur das zeitliche Danach der Gefägnisstrafe an, sondern gleichermaßen die Drohung einer Rückkehr „nach Wriezen“.

Preise

Sehsüchte, Bester Dokumentarfilm (2013);
achtung berlin Filmfestival, Lobende Erwähnung Ökumentische Jury, (2013);
Docudays UA Kiew, Publikumspreis (2013);
Pravo Ljudski Film Festival Sarajevo (2013);
Grimme-Preis, Kategorie „Information & Kultur“ (2015)

Stab

Buch, Regie, Ton: Daniel Abma
Kamera: Johannes Praus, Anja Läufer
Montage: Jana Dugnus 
Produktion: Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF 

www.nachwriezen.de

Vorführungen

Freitag 17. März 2023 16:00 (Hauptprogramm)
Freitag 17. März 2023 10:30 (Schulprogramm)

Streams

14:00

Germania

D 2017, 77 Min.

Regie: Lion Bischof

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Dunkel getäfelte Wände, Bierkrüge und klirrende Korbschläger. Die Räume des Studentencorps Germania sehen aus wie das Klischee ihrer selbst: Überbleibsel aus einer anderen Zeit. Hier werden Mensuren geschlagen. Hier werden aus Kindern echte Männer gemacht. Hier wird die geheime Elite unseres Landes geschmiedet. Lion Bischof wagt einen offenen Blick in diese vorurteilsbehaftete Welt. Ohne kommentierend einzugreifen, werden wir in Hierarchien, Bräuche und Wertvorstellungen des Corps eingeführt und begleiten eine Gruppe Neu-Mitglieder, „Füchse“ genannt. Im Verlauf des Films werden Vorstellungen bestätigt und auch wieder revidiert. Der Junge, der endlich Mann sein will, bekommt ein Gesicht. Der Senior, der den Füchsen Erfolgsrezepte fürs Leben erklärt, kommt uns in seiner Unsicherheit näher. Der biergeschwängerte Gesang entfaltet seine disharmonische Vielstimmigkeit. Nach und nach beginnen wir, die reaktionäre Sehnsucht, den Wunsch nach Retropia zu verstehen. Wie wir uns dazu verhalten, ob er uns anzieht oder abstößt, überlässt die Regie dem Publikum.

Preise

Max Ophüls Preis „Beste Musik in einem Dokumentarfilm" (2018), Prädikat WERTVOLL, Deutsche Film- und Medienbewertung

Stab

Buch, Regie: Lion Bischof
Kamera: Dino Osmanovic 
Ton, Sounddesign: Darius Shahidifar 
Montage: Martin Herold 
Produktion: HFF München  

Vorführungen

Freitag 17. März 2023 14:00 (Hauptprogramm)

Streams

16:00

Nach Wriezen

D 2012, 91 Min.

Regie: Daniel Abma

mehr...

Als  die drei jugendlichen Straftäter Imo (22), Jano (17) und Marcel (25) aus der JVA Wriezen entlassen werden, winkt ein neues Leben in Freiheit. So unterschiedlich die Geschichten, die sie hinter Gitter gebracht haben, auch sein mögen, so verbindet sie nun das eine  Ziel: Diesmal wollen sie es besser machen, hoffen auf eine Wohnung, einen Job, eine Freundin. Doch die Wiedereingliederung in die Gesellschaft führt nicht nur über Arbeitsamt und Bewährungshilfe, sie verlangt den jungen Männern auch einiges an Selbstdisziplin ab. Keine Drogendeals mehr, keine physische Gewalt, Aggressionskontrolle. Ist das zu viel verlangt? Wie sieht ein selbstbestimmtes, gelingendes Leben überhaupt aus? Und was ändert sich, als sie Väter werden und Verantwortung für eine Familie übernehmen sollen? Unaufdringlich und ohne jede Vorverurteilung begleitet Daniel Abma seine Protagonisten über einen Zeitraum von drei Jahren auf dem hindernisreichen Weg der Resozialisierung. Denn im Titel klingt nicht nur das zeitliche Danach der Gefägnisstrafe an, sondern gleichermaßen die Drohung einer Rückkehr „nach Wriezen“.

Preise

Sehsüchte, Bester Dokumentarfilm (2013);
achtung berlin Filmfestival, Lobende Erwähnung Ökumentische Jury, (2013);
Docudays UA Kiew, Publikumspreis (2013);
Pravo Ljudski Film Festival Sarajevo (2013);
Grimme-Preis, Kategorie „Information & Kultur“ (2015)

Stab

Buch, Regie, Ton: Daniel Abma
Kamera: Johannes Praus, Anja Läufer
Montage: Jana Dugnus 
Produktion: Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF 

www.nachwriezen.de

Vorführungen

Freitag 17. März 2023 16:00 (Hauptprogramm)
Freitag 17. März 2023 10:30 (Schulprogramm)

Streams

19:30

Mein Wenn und Aber

A 2021, 93 Min.

Regie: Marko Doringer

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„Ich möchte ein Kind von dir.“ Marko Doringers Partnerin weiß, was sie will. Er, der Regisseur, weiß, dass er nicht weiß, was er will - und hat nun ein Problem. Dabei gibt es der Probleme schon genug: Filme machen, Geld verdienen, Leben leben. Wie kriegen das eigentlich andere Männer in seiner Situation hin? Wie vereinbaren seine Kollegen Projekte, Partnerschaft und Familie? Der Regisseur macht sich auf die Suche nach Antworten, mit Kamera und Selbstironie. Dabei fächert er das Lebensgefühl einer Spezies auf, die man den „modernen Mann“ nennen könnte. Eine Generation, hin- und hergerissen zwischen selbstgewählten und fremdbestimmten Ansprüchen, zwischen privatem und professionellem Druck, zwischen Selbstverwirklichung und Hingabe an Kinder und Partner. Dazwischen der Wunsch, die Versäumnisse der eigenen Eltern nicht zu wiederholen. Im dritten Teil seines mehrteiligen autobiographischen Generationenporträts spürt Doringer Vaterbildern nach, blickt in die Vergangenheit und findet dabei sein Glück im Jetzt.

Stab

Buch, Regie, Kamera: Marko Doringer
zweite Kamera: Joerg Burger
Originalton: Tong Zhang u.a.
Schnitt: Daniel Flax, Marko Doringer
Dramaturgie: Andres Veiel
Redaktion: Susanne Spellitz - ORF
Produzent: Marko Doringer

www.meinwennundaber.at

Vorführungen

Freitag 17. März 2023 19:30 (Hauptprogramm)

Streams

21:45

Good Life Deal

A 2022, 73 Min., OmU

Regie: Ghahremani Samira

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Gerhard lässt sein Leben in Österreich hinter sich. Der chronisch kranke Frührentner möchte den Rest seines Lebens in Thailand verbringen - doch nicht allein. Er will Amy heiraten, Taxifahrerin und Unternehmerin, die er aus einem früheren Urlaub kennt. Eine freundschaftliche Zweckehe soll es sein, die ihm Unterstützung im Alltag und ihr wirtschafltiche Sicherheit garantiert. Das Geld aus den österreichischen Rücklagen soll ein gemeinsames Heim finanzieren. So der scheinbar gemeinschaftlich entworfene Plan. Gutgläubig oder riskant? Zwischen Hausbesichtigungen und Familienfeiern verdichten sich die Anzeichen, dass es kompliziert wird. “Aus der dokumentarischen Beobachtung entwickelt sich ein Krimi, bei dem die Regisseurin Samira Ghahremani gekonnt auch mit dem Wissen und der Empathie des Publikums spielt. Sie vertraut dabei ebenso auf die Kraft der Bilder und ihrer Geschichte wie den Zuschauer*innen“ (aus der Jurybegründung Max Ophüls Preis 2023).

Stab

Buch, Regie, Kamera: Samira Ghahremani
Montage: Esther Fischer
Produzenten: Gwendolyn Meisinger, Samira Ghahremani
Sounddesign: Matthias Ermert
Musik: Lukas Lützow

Vorführungen

Freitag 17. März 2023 21:45 (Hauptprogramm)

Streams

Samstag 18. März 2023
10:30

Eine deutsche Partei

D 2022, 110 Min.

Regio: Simon Brückner

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Ein Blick in den Maschinenraum der AfD – jenseits medialer Aufgeregtheit. Statt die Partei, die in den zehn Jahren ihres Bestehens immer weiter nach rechts gedriftet ist, zu dämonisieren, beobachtet Simon Brückner analytisch-nüchtern die Auseinandersetzungen um ihre Identität und Ziele aus einer Innenperspektive. Dabei zeigt sich in internen Sitzungen wie auch bei öffentlichen Auftritten von der Bundes- bis zur Bezirksebene, wie uneinig sich die Parteimitlieder sind, was man „doch noch wird sagen dürfen“  − zumal vor laufender Kamera. Denn die Anwesenheit des Filmteams ist den Agierenden sehr wohl bewusst. Und so entspinnt sich ein komplexes Geflecht aus Beobachtung, Selbstdarstellung, Reflektion und Kontrolle. Auf jeglichen Off-Kommentar verzichtend, liefert „Eine deutsche Partei“ einen erhellenden Blick hinter die Kulissen einer Partei, die in den letzten Jahren vor allem als rechtsextremer Verdachtsfall auf sich aufmerksam gemacht hat.

Stab

Buch, Regie, Kamera: Simon Brückner
Montage: Sebastian Winkels, Gesa Marten, BFS
Ton: Nils Plambeck
Sound Design: André Zacher
Produktion: spicefilm 
Redaktion: ZDF/3sat, rbb 

Vorführungen

Samstag 18. März 2023 10:30 (Hauptprogramm)

Streams

14:00

Natascha

D 2016, 74 Min.

Regie: Katharina Köster

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Natascha ist schwanger. Weil sie oftmals Schwierigkeiten hat, ganz alltägliche Dinge allein zu bewältigen, wohnt sie bei ihren Eltern und steht unter fremder Vormundschaft. Nun möchte sie Verantwortung für sich und ihr Kind übernehmen und in ein Mutter-Kind-Heim ziehen. Ihre Mutter ist überzeugt: “Das packt die niemals, die Natascha.” Ist das wirklich so? Der Plan, sich vom Elternhaus zu emanzipieren und es endlich mal selbst im Leben zu probieren, erfordert Mut, aber Natascha glaubt an sich. Bestärkt wird sie von ihrer Chefin wie auch von ihrem Freund, dem Vater des Kindes. Doch als der Schritt zu mehr Eigenständigkeit kurz bevorsteht, geraten die Pläne ins Wanken, und die Frage, ob Natascha den Anforderungen gewachsen ist, wird immer drängender. Katharina Köster begleitet mit ihrem intimen, unvoreingenommenen Porträt Nataschas Schwangerschaft und Mutterschaft auf dem schwierigen Weg zwischen Ämterfürsorge und -kontrolle.  

Stab

Regie, Ton: Katharina Köster
Kamera: Tobias Tempel
Montage: Christoph Hutterer
Musik: Martin X. Miller
Produktion: HFF München

Vorführungen

Samstag 18. März 2023 14:00 (Hauptprogramm)

Streams

14:01
Kinderprogramm ab 6 Jahre

Girlsboysmix

NL 2020, 6 Min.

Kinderprogramm

Regie: Lara Aerts

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Warum ist es eigentlich so wichtig, ob man ein Junge oder ein Mädchen ist? Und was, wenn es nicht eindeutig ist, ob man ein Junge oder ein Mädchen ist? Wen Long erklärt, wie es sich anfühlt, intersexuell zu sein.

Stab

Regie: Lara Aerts

Vorführungen

Samstag 18. März 2023 14:01 (Kinderprogramm)

Circus Movements

D 2019, 15 Min.

Kinderprogramm

Regie: Lukas Berger

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Wir sehen zu, wie junge Zirkusartisten und –artistinnen in der beeindruckenden Naturkulisse Äthiopiens Kunststücke vorführen. Liya und Beza zeigen eine Hula-Hoop-Nummer, Habtamnesh arbeitet mit einem Luftring und der 5-jährige Beniyam ist die Hauptperson einer Fußakrobatik-Show.

Stab

Regie: Lukas Berger

Der Regisseur ist anwesend

Vorführungen

Samstag 18. März 2023 14:01 (Kinderprogramm)

Maxim - Der Größte

D 2020, 25 Min.

Kinderprogramm

Regie: Katja Fedulova

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Maxim ist 10 Jahre alt und lebt in Russland. Wie viele andere Jungs und Mädchen in seinem Alter ist er ein leidenschaftlicher Skateboarder. Und doch ist etwas anders als bei anderen Kindern, denn Maxim hat als kleines Kind beide Beine bei einem Unfall verloren. Das bremst ihn aber nicht in seinem Ehrgeiz und er träumt davon, eines Tages als Athlet bei den Paralympischen Spielen dabei zu sein.

Stab

Regie: Katja Fedulova

Vorführungen

Samstag 18. März 2023 14:01 (Kinderprogramm)
16:00
Kurzfilme

Ours

CH 2022, 19 Min.

Regie: Morgane Frund

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Ein Schrank voller Videokassetten, die ein Schweizer Amateurfilmer über viele Jahre auf Reisen nach Kanada und Russland aufgenommen und gesammelt hat. Um daraus eine Tierdoku zu machen, wendet er sich an die Filmhochschule Luzern. Die Studentin Morgane beschließt, das Material für ihre Abschlussarbeit zu digitalisieren und zu montieren. Doch unter den unzähligen Bildern von tollenden Bären und dösenden Füchsen finden sich auch andere Aufnahmen. Wie mit verstörenden voyeuristischen Bildern und ihrem eigenen Unbehagen umgehen? Als die Regisseurin den Amateurfilmer damit konfrontiert, entspinnt sich zwischen den beiden eine Diskussion um die Macht des männlichen Blicks.

Stab

Buch, Regie: Morgane Frund
Kamera: Samuel Röösli
Ton: Kathleen Moser
Montage: Selin Dettwiler
Produktion: Hochschule Luzern, Design & Kunst

Vorführungen

Samstag 18. März 2023 16:00 (Hauptprogramm)

Komfortzone

D 2020, 25 Min.

Regie: Jonas Egert

mehr...

Brigitte lebt allein − und doch ist immer jemand da. Ihr 21-jähriger Sohn Timo verlässt seit Jahren die gemeinsame Wohnung nicht, sein Zimmer selten. Er verweigert sich dem Leben, kommuniziert nur über WhatsApp-Nachrichten und bleibt für alle unsichtbar. Seine Mutter versorgt ihn mit Essen, wäscht seine Kleidung, hofft darauf, dass er sich zeigt. Gleichzeitig hat sie Angst, vor Timos Schweigen und Timos Wutausbrüchen. In furchtsamer Ratlosigkeit erstarrt, wartet sie auf eine Veränderung: auf die Rückkehr zur Normalität oder aber die Katastrophe. Der Regisseur Jonas Egert kann die Situation nur schwer ertragen. Er möchte helfen, aktiv werden − und wird so zum Teil des Films.

Stab

Buch, Regie: Jonas Egert
Regie, Montage: Julia Furch
Kamera: Felix Riedelsheimer
Ton, Sounddesign: Moritz Müller-Preißer, Tobias Rehm, Philip Hutter
Montage: Julia Furch
Produktion: HFF München

Vorführungen

Samstag 18. März 2023 16:00 (Hauptprogramm)
Donnerstag 16. März 2023 11:00 (Schulprogramm)

Fuck White Tears

D 2016, 26 Min., OmU

Regie: Annelie Boros

mehr...

2015 formiert sich an der Universität in Kapstadt eine Protestbewegung, die sich gegen das koloniale Erbe an den Universitäten, die Erhöhung von Studiengebühren und soziale Benachteiligungen im südafrikanischen Bildungssystem richtet. Im Verlauf der Proteste wenden sich zunehmend Schwarze Studierende gegen die grundlegenden rassistischen Strukturen des Post-Apartheid-Systems. In dieser aufgeheizten Stimmung, zwischen besetztem Campusgelände und stürzenden Statuen weißer Kolonialisten, möchte Annelie Boros einen Film über die protestierenden Studierenden machen – und stößt bei ihren Protagonist*innen auf Ablehnung. Diese wollen nicht, dass sie, als weiße Person, einen Film über die Schwarze Bewegung macht. Annelie ist irritiert. Schließlich versucht sie zu verstehen und ihre eigene Position wie auch ihre Privilegien zu hinterfragen. Eine filmische Reflektion über Repräsentationsmacht und den Widerstand gegen tief verwurzelten Rassismus − Jahre bevor diese Fragen vor allem durch die Black-Lives-Matter-Bewegung in die breitere öffentliche Debatte getragen wurden.

Im Film werden Rassismus und andere diskriminierende Gewalt beschrieben und benannt. Der Film kann für weiße Menschen als Ausgangspunkt gesehen werden, um sich mit dem eigenen weißenPrivileg auseinanderzusetzen und sich zu fragen, wie man als Bündnispartner*in von BIPoCs gegen Rassismus vorgehen kann. BIPoC sind herzlich eingeladen, wenn sie sich sicher fühlen, mit weißenMenschen darüber zu diskutieren.

Preise

Ethnocineca, Essa Audience Award (2017), Starter Filmpreis (2017), Jugendfilmfest flimmern&rauschen, Publikumspreis (2017), Flimmerfest, Bester Film (2017)

Stab

Regie, Buch, Kamera, Montage: Annelie Boros
Co-Regie, Ton: Gisela Carbajal Rodriguez
Sounddesign: Andrew Mottl
Produktion: HFF München
Produzent:innen Julian Anselmino, Lazola Solani

Vorführungen

Samstag 18. März 2023 16:00 (Hauptprogramm)
Donnerstag 16. März 2023 11:00 (Schulprogramm)
19:30

Lucica und ihre Kinder

D 2018, 91 Min.

Regie: Bettina Braun

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„Hab’ Geduld. Ich geh’ gleich was zum Essen kaufen.“ – „Wann?“ – „Ich muss erstmal gucken, von wem ich etwas Geld bekomme“. Die 29-jährige Lucica hat sechs Kinder, mit denen sie in einer 1-Zimmer-Wohnung in Dortmund lebt, damit sie hier zur Schule gehen können. Und einen Mann, der nach einer Gefängnisstrafe nicht mehr nach Deutschland einreisen darf. Die Situation spitzt sich zu, als der Strom abgestellt wird und die jüngste Tochter in Rumänien bleiben muss. Die Kamera ist immer nah dabei, und die Regisseurin wird zur engen Vertrauten. Aber Nähe schafft auch Verbindlichkeiten. Wer braucht hier wen und wofür? Und in welchem Maße schlägt Zugewandtheit um in Erwartungshaltung? Eine Heldinnenreise mit Brüchen und tiefen Einblicken in die Poesie des bedingungslosen Miteinanders der Familie.

Preise

Filmpreis NRW für den besten Dokumentarfilm (2018) Prälat-Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis, Anerkennungspreis Kategorie TV (2019)

Stab

Buch, Regie, Kamera, Montage: Bettina Braun
Kamera: Jennifer Günther, Beate Scherer
Montage: Gesa Marten
Übersetzung: Nina Rostas
Produktion: B’Braun
Redaktion: Daniel Schössler, Katya Mader (ZDF/3sat)

Vorführungen

Samstag 18. März 2023 19:30 (Hauptprogramm)

Streams

21:45

I Am The Tigress

A 2021, 80 Min., OmU

Regie: Philipp Fussenegger, Dino Osmanovic

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„Und ich sage meinem Spiegelbild: Ja, ich mag, was ich erschaffen habe!” erklärt Tischa Thomas ihren Followern in einem ihrer Motivationsvideos.  Sie, die„Tigerin“ hat sich von einer Schwarzen 130-Kilo-Frau zu einem gestählten Muskelpaket in goldenem Glitzer-Bikini und blonder Zöpfchenperücke gemausert. Tischa ist ihre eigene Kreation − die faszinierend-irritierende Verkörperung des amerikanischen Selbstoptimierungstraums. Um als Bodybuilderin endlich zur Spitze zu zählen, gibt sie alles und strapaziert ihren Körper bis zur kompletten Erschöpfung. Gleichzeitig wirft diese Frau alle gängigen Vorstellungen von Weiblichkeit über den Haufen, ist nicht nur selbsternannte Muskelgöttin, sondern ebenso Model, Domina, liebevolle Großmutter und Freundin. Eine innige Beziehung verbindet sie mit ihrem Coach und besten Freund Ed, der ihr auch nach Misserfolgen treu die Stange hält. Bis zur Selbstaufgabe ist er bereit, die launische „Tigerin“ darin zu bestärken, sie selbst zu sein.

Stab

Buch, Regie: Philipp Fussenegger, Dino Osmanović
Kamera: Dino Osmanović
Sounddesign: Moritz Kerschbaumer
Montage: Judy Landkammer
Produktion: funfairfilms, FFFyeah

Vorführungen

Samstag 18. März 2023 21:45 (Hauptprogramm)

Streams

Sonntag 19. März 2023
10:30

Auf Anfang

D 2020, 114 Min.

Regie: Georg Nonnenmacher, Mike Schlömer

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Michael Scholly war 28 Jahre wegen Mordes inhaftiert. Drei Jahre hat er Zeit, sich bei Freigängen, therapeutischen Gesprächen und Hafturlauben auf seine Entlassung und die Herausforderung einer stark veränderten Gesellschaft vorzubereiten. Doch trotz vielversprechender Aussichten häufen sich die Irritationen über Schollys Äußerungen und Verhaltensweisen. Nach der Entlassung will der auf seine eigene Opfergeschichte fixierte Gewalttäter seine Freiheit ungestört ausleben und droht dabei immer weiter abzurutschen. Hilfe und Ratschläge lehnt er kategorisch ab. Kann er den Anforderungen, die an ihn gestellt werden, gerecht werden und Zweifel an der Möglichkeit einer erfolgreichen Resozialisierung entkräften?  Gleich zu Beginn des Films wird klar, dass die Antwort nicht die erhoffte sein wird. Als Scholly auf dünnem Eis einbricht, hat er sich bereits weit vom rettenden Ufer entfernt.

Stab

Buch, Regie: Georg Nonnenmacher, Mike Schlömer
Kamera: Georg Nonnenmacher
Montage: Yana Höhnerbach, Mike Schlömer
Ton: Mike Schlömer
Produktion: Hihead Film

Vorführungen

Sonntag 19. März 2023 10:30 (Hauptprogramm)

Streams

14:00

Alias

D 2009, 79 Min.

Regie: Jens Junker

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"Wer frei von Schuld ist, der werfe den ersten Stein" - mit diesem Bibelzitat löst ein Apostel der Neuapostolischen Kirche den Konflikt eines jungen Ehepaares. Über den Ehebruch der Frau wird danach nie wieder offen gesprochen. Und so wächst der Sohn in einer trügerischen Idylle mit Familie und Glaubensgeschwistern heran, fest verankert in den Ideologien der kleinbürgerlichen, stark religiös geprägten Umgebung. Als er mit Anfang 20 auf die Filmhochschule gehen möchte, gerät er in einen Streit mit seinem Vater, der ihm in Rage die vermeintliche Wahrheit seiner Herkunft eröffnet. Die Familie entpuppt sich als scheinheiliges System, deren Mitglieder werden zu stillen Mitwissern eines lang gehüteten Geheimnisses. Jahre später, die Eltern leben inzwischen getrennt, macht Jens Junker sich selbst zum Protagonisten eines Films und auf die Suche nach seinen ungewiss gewordenen Wurzeln. Er begibt sich auf eine waghalsige Reise in die eigene Vergangenheit, die ihn über den Ruhrpott bis in den Libanon führt.

Preise

Kinofest Lünen, Schüler-Filmpreis (2009); Filmfestival Max Ophüls Preis, Bester Dokumentarfilm (2009); Starter-Filmpreis (2010); Monterrey International Film Festival, Best International Feature Film Documentary und Audience Award (2010)

Stab

Buch, Regie Jens Junker
Kamera Philip Haucke
Montage André Bendocchi-Alves, Claudia Enzmann, Renate Salazar Ivancan
Produktion Walker + Worm Film, HFF München, Jens Junker

Vorführungen

Sonntag 19. März 2023 14:00 (Hauptprogramm)
14:01
Kinderprogramm ab 10 Jahre

Carlottas Face

D 2018, 5 Min.

Kinderprogramm

Regie: Frédéric Schuld,Valentin Riedl

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Als Kind denkt Carlotta, ihre Mitmenschen hätten keine Gesichter. Auch ihr eigenes Gesicht erkennt sie nicht. Erst viele Jahre später erfährt sie, dass sie zu den wenigen Menschen gehört, die gesichtsblind sind. Schließlich eröffnet ihr die Kunst den entscheidenden Zugang, sich endlich selbst zu erkennen.

Stab

Regie: Frédéric Schuld,Valentin Riedl

Vorführungen

Sonntag 19. März 2023 14:01 (Kinderprogramm)

Seepferdchen

D 2020, 16 Min.

Kinderprogramm

Regie: Nele Dehnenkamp

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Hanan begleitet ihren Bruder zum Schwimmunterricht. Das erste Abzeichen heißt »Seepferchen«, erklärt der Lehrer, weil es aufrecht im Wasser stehen kann. Hanan selbst kam in einem Schlauchboot nach Europa und hat furchterregende Erinnerungen an das Wasser. Doch sie lernte, aufrecht zu bleiben – wie ein Seepferdchen.

Stab

Regie: Nele Dehnenkamp

Vorführungen

Sonntag 19. März 2023 14:01 (Kinderprogramm)

Lieber Leben

D 2016, 30 Min.

Kinderprogramm

Regie: Katharina Köster

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Tobi wurde mit einem Herzfehler geboren. Krankenhäuser und die Gefahr eines frühen Todes waren Teil seines Lebens. Als er 14 Jahre alt ist, gibt es plötzlich ein Spenderherz und Tobi wird mit einer ganz neuen Aufgabe konfrontiert: dem Leben.

Stab

Regie: Katharina Köster

Die Regisseurin ist anwesend.

Vorführungen

Sonntag 19. März 2023 14:01 (Kinderprogramm)

Streams

16:00
Carte Blanche

Drei Frauen

D 2022, 85 Min., OmU

Regie: Maksym Melnyk

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In einem abgeschiedenen Dorf, dessen Name sinngemäß „kalter Ort“ bedeutet, sucht dieser Film nach Wärme in der Begegnung. Das ukrainische Stuschyzja liegt in den Karpaten im Dreiländereck zwischen Polen und der Slowakei. Wo 2019, im Jahr von Selenskyjs Wahlerfolg, kaum noch junge Menschen leben, sind die drei älteren Protagonistinnen – Landwirtin, Postbeamtin und Biologin – fest verwurzelt. Mit der Zeit wird auch das Filmteam, zumindest temporär, zu einem geschätzten Teil der Dorfgemeinschaft. Zwischen Horoskop-Lesungen im Postamt, Hofarbeit mit der Mistgabel und kirchlichen Segnungen reparaturbedürftiger Pkws nähert sich Maksym Melnyk, selbst gebürtig aus der Oblast Transkarpatien, den drei Frauen an. Sein dokumentarischer Stil ergibt sich aus der Interaktion: Stellt er zu Beginn wie ein Reporter Fragen aus dem Off, rückt er mit zunehmender Nähe zu den Menschen selbst ins Bild. Als „Fliege an der Wand“ begreifen sich heute die wenigsten Dokumentarfilmschaffenden. Aber der Protagonistin vor laufender Kamera ein Schwein zu schenken, sich von ihr die Haare schneiden zu lassen? Das ist dann doch eher ungewöhnlich.

(Jan-Philipp Kohlmann, DOK Leipzig)

Preise

DEFA Förderpreis, DOK Leipzig, 2022
Goldene Taube (Wettbewerb Publikumspreis), DOK Leipzig 2022
Preis der Stadt Duisburg, Lobende Erwähnung, Duisburger Filmwoche 2022
Preis für den Besten Dokumentarfilm, FILMZ - Festival des deutschen Kinos 2022

Stab

Regie, Musik: Maksym Melnyk
Kamera: Florian Baumgarten, Meret Madörin
Schnitt: Jannik Eckenstaler
Ton: Roman Pogorzelski
Produktion: Maksym Melnyk, Andrea Wohlfeil

Vorführungen

Sonntag 19. März 2023 16:00 (Hauptprogramm)

Streams

19:30
Veranstaltungen Preisverleihung

Preisverleihung

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Am Sonntag, dem 19. März 2023, um 19:30 Uhr senkt sich der Vorhang für die 15. Festivalausgabe der Nonfiktionale.

Neben der Verleihung unserer Preise, wird es eine kleine Kostprobe des dokumentarischen Kurzfilmprojektes geben, das aktuell am Gymnasium Bruckmühl von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des P-Seminars über einen Zeitraum von zwei Jahren erarbeitet wird. Der Arbeitstitel: "Ich packe meinen Koffer".

Musikalisch wird der Abend begleitet von LEVANTINO.

Nonfiktionale Preis der Stadt Bad Aibling

Der mit 2.000 Euro dotierte Nonfiktionale-Preis der Stadt Bad Aibling geht an einen herausragenden Film vor dem Hintergrund des aktuellen Mottos.

Dedo-Weigert-Film-Kamerapreis

Der von Dego Weigert Film gestiftete hochwertige Sachpreis in Form einer Fellonie-LED-Flächenleuchte, samt Zubehör, soll speziell die bildgestalterische Umsetzung eines Werkes würdigen.

Bürgerpreis

Und auch in diesem Jahr wird zusätzlich zu den zwei Hauptpreisen wieder ein Film mit dem von Aiblinger Bürgern gestifteten Bürgerpreis in Höhe von 500 Euro ausgezeichnet. Diesen vergibt eine Jury, bestehend aus Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Bad Aibling.

Stab

Vorführungen

Sonntag 19. März 2023 19:30 (Veranstaltungen)
Mittwoch 22. März 2023
19:30
Veranstaltungen

Wiederholung Preisträgerfilm

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Stab

Vorführungen

Mittwoch 22. März 2023 19:30 (Veranstaltungen)